Kirche im besten Sinn!
Wer von Kirche spricht, der denkt viel zu oft an Struktur und Institution, an Verkrustetes und Verschlossenes, an Vorschriften – und nicht unbedingt an Segen. Und dabei ist es doch das, was Kirche vor allem meint: Orte gesegneter Gemeinschaft – Segensorte. Dort, wo Segen geschieht, wird Gottes Gegenwart spürbar und lässt Gemeinschaft wachsen. Fragil, zerbrechlich, vorübergehend und flüchtig – aber auch lebendig und kraftvoll. „Ich will dich Segnen und du sollst ein Segen sein.“ (Genesis 12,2)
Was hat unsere Stadt davon, dass es uns gibt?
„Segensorte“ sind lebendige, bewegliche und vielfältige Gelegenheiten, wo praktische Nächstenliebe und Gemeinschaft begeistern. Momente und Orte, in denen Gottes Segen in unserer Welt spürbar und stärkend erfahrbar wird. Segen geben und nehmen. Segen sein, ganz alltäglich und doch besonders.
Segen finden. Segen sein.
Segensorte finden sich nicht nur als Markierung auf einer Landkarte. Sie sind überall: Im Alltag. Da, wo gelebt und geliebt wird, wo Menschen sich begegnen. Draußen und drinnen. Kirche soll da sein, wo Menschen Kraft schöpfen, Ruhe finden, getröstet sind und lachen können. Sie soll ein SEGENSORT sein. Da ist sie am Ziel. Da ist sie richtig.