Gemeinde St. Martin in Bexbach

Konzert

Orgelkonzert mit dem Speyrer Domorganisten

Der Förderverein für Orgel und Kirchenmusik St. Martin Bexbach  lädt am

 

Sonntag, 24. September 2023, 17.00 Uhr,

 

zu einem Orgelkonzert mit dem Speyrer Domorganisten Markus Eichenlaub in die katholische Pfarrkirche St. Martin Bexbach ein. Auf dem Programm stehen Werke bekannter Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Georg Böhm oder Joseph Haydn. Aber auch Werke jüngerer Komponisten wie des 1936 geborenen Schweizer Organisten Lionel Rogg oder Harald Fryklöf (1882-1919), eines schwedischen Komponisten, werden zu Gehör gebracht. Markus Eichenlaub, der seit 2010 als Domorganist in Speyer tätig ist, hat in Karlsruhe, Hamburg und Stuttgart Orgel und Kirchenmusik studiert. Zuvor war er zehn Jahre lang als Professor an der Folkwang Universität in Essen tätig. Dem mehrfach ausgezeichneten Organisten wurden bereits von namhaften Komponisten verschiedene Werke zur Ur-aufführung gewidmet.

Der Eintritt ist frei, es wird um eine freiwillige Spende für die Arbeit des Fördervereins gebeten.

Nach dem Konzert lädt der Förderverein zu einem Umtrunk ein.

Jubelkommunion

Ein guter Brauch an Pfingsten

Schon seit Jahrzehnten ist es ein guter Brauch, dass an Pfingsten die Jubelkommunikanten der letzten 25, 50, 60, 70 und 80 Jahre eingeladen werden, sich ihrer ersten Hlg. Kommunion zu erinnern und Gott in einem besonderen Gottesdienst für dieses Sakrament zu danken, um sich anschließend in kleineren Gruppen über die Erinnerung hieran und die folgenden Jahre auszutauschen.

Und so trafen sich am Pfingstsonntag die Silbernen, Goldenen, Diamantenen und Eisernen „Kommunionkinder“ wieder, um den Gedenktag ihrer ersten Kommunion in der Pfarrkirche und im Kreis der Betroffenen zu feiern. Zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes, der vom Kirchenchor unter der Leitung von Helmut Straub und von Elena Hermann an der Orgel muskalisch mitgestaltet wurde, holte Pfr. Weinkötz die Jubilare am Taufbecken am Haupteingang ab und geleitete sie in den Kirchenraum. In seiner Predigt verwies er darauf, dass das wesentliche Kennzeichen von Pfingsten darin bestehe, dass Gott ganz Neues schaffe, nicht nur verwandle, sondern grundlegend Neues erschaffe. Symbolisiert werde dieses durch die Bilder von Feuer und Sturm. Daher seien wir aufgerufen, nicht nur in die Welt zu gehen und dieses zu verkündigen, sondern diese Wirkweise des Hlg. Geistes auch bei uns persönlich wirken zu lassen: „In unserer Familie, in unserer Gemeinschaft, in unserer Pfarrgemeinde - dort, wo wir barmherzig und liebevoll miteinander umgehen und so einen neuen Anfang setzen - da wäre das ein erster Schritt Richtung Pfingsten“, so Pfr. Weinkötz.

Nach dem Gottesdienst und dem obligatorischen Gemeinschaftsfoto ermöglichte das sonnige Pfingstwetter noch so manchen Plausch und so manche Erinnerung.

Großartige Sach- und Lebensmittelspende für die Tafeln Homburg

Es bedurfte an der Kasse der Supermärkte immer einer Erklärung: „Nein, ich bin kein Corona-Hamsterer; die 2 Einkaufswägen voller Klopapier bzw. Konserven oder Windeln darf ich mit Hilfsgeldern der Kirche für die Tafel kaufen.“ „Das finde ich ja mal eine großartige Aktion! “So oder ähnlich positiv erfolgten ausnahmslos alle Reaktionen auf die wochenlangen Mamut-Einkaufstouren. Dabei galt es die großzügige Spendensumme der Diözese in Höhe von 7.000 Euro auszugeben, für jedes Pfarreimitglied konnte ein Euro abgerufen werden. Natürlich hatte ich zuvor Kontakt mit der Tafel aufgenommen: „Am dringendsten benötigen wir H-Milch, Konserven, Back-Sachen und natürlich Windeln, denn die werden ja nie aufgrund eines abgelaufenen Haltbarkeits-Datums abgegeben. “Erstaunlich, welche Mengen an Lebensmittel in unseren Pfarrbus reinpassten, aber bei der Abgabe bei der Tafel in Homburg wurde auch schnell klar, dass selbst diese Mengen bei der großen Zahl in der Schlange Wartender schnell verbraucht sein würden. Laut dem Leiter der Homburger Tafel, Herrn Antonius Daschner kommen zu den 2 Ausgabe-Tagen jeweils 140 Haushalte, denen jeweils ca. 3 Personen gerechnet werden können. Besonders der Krieg in der Ukraine hat die Situation verschärft, zum einen kommen viele geflüchtete Menschen aus dem Kriegsgebiet zur Tafel, zum anderen kalkulieren die Supermärkte viel knapper als zuvor, so dass weniger Lebensmittel übrigbleiben.  Auch wenn sie daher oft an die Grenzen kommen; die ehrenamtlichen Helfer/innen der Tafel geben unermüdlich ihr Bestes und werden so fast täglich zum Segen einer menschlichen Gesellschaft. Auch wenn diese große Einkaufstour nun hinter mir liegt, die Unterstützung für die Tafel muss weitergehen, bei Sammlungen um die Martinszüge oder auch durch die Lebensmittelspenden in die Kisten, die in jeder unserer 4 Kirchen stehen.